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LU: Pop Up Visu
Foto: J. Molitor Immobilie

LU: Quartier Mainz: Edeka Südwest sichert sich Top-Lage / Bereits 70 % des LU: vermarktet

LU: Quartier Mainz: Edeka Südwest sichert sich Top-Lage / Bereits 70 % des LU: vermarktet An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln die J. Molitor Immobilien GmbH und die Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use-Angebot aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden. Das Konzept kommt an: Bereits 70 % der Flächen des LU:Quartiers sind vermarktet. Mit EDEKA Südwest hat sich jüngst ein namhafter Player die Pole Position für den innerstädtischen Lebensmitteleinzelhandel gesichert. „EDEKA ist weit mehr als nur Nahversorgung“, unterstreicht Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. „EDEKA ist ein Garant für zeitgemäße und attraktive Einkaufserlebnisse und passt damit perfekt zum gehobenen Konzept des LU:Quartiers“. Gleichzeitig bereichere EDEKA Südwest als neues Gesicht die Einzelhandelslandschaft in der Mainzer Innenstadt. Geplant ist ein hochmoderner Lebensmittelmarkt, der auf rund 1.600 m² Verkaufsfläche die klassischen Stärken eines EDEKA-Vollsortiments entfaltet: angefangen bei der großen Auswahl frischer Lebensmittel über bekannte Marken, beliebte EDEKA-Eigenmarken und Artikel auf Discountpreisniveau bis hin zu kompetenter Beratung an den Bedientheken für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch sowie einem Backshop. Durch die zentrale Lage adressiere der Vollsortimenter unterschiedliche Zielgruppen, betont Irina Schmidt, Gebietsexpansionsleiterin EDEKA Südwest: „Lage und Infrastruktur sind ideal sowohl für spontanes Shopping beim Innenstadtbummel als auch für den Großeinkauf mit PKW“. Durch ÖPNV-Knotenpunkte im direkten Umfeld, ein angeschlossenes Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus biete das LU: optimale Erreichbarkeit. LU:Quartier punktet mit weiteren namhaften Ankermietern Konzept und Toplage des LU: wissen auch weitere namhafte Ankermieter zu schätzen. So ist bereits auch der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. Insgesamt werden rund 10.000 m² Handelsfläche im LU:Quartier entstehen. Zudem wird die tristar-Gruppe aus Berlin ein 197-Zimmer-Hotel der Marke TRIBE eröffnen, das unter anderem Tagungsräume, Co-Working -Spaces, Fitnessbereich und Rooftop-Gastronomien bieten wird. Vom Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter EDEKA, tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2024 auszugehen. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden. Innenstadtquartier mit Erlebnisfaktor Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop-up-Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 m² wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfood-Angebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen. Nachhaltiges Gebäudekonzept Besonderes Augenmerk wird bei der Quartiersentwicklung auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt: Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet. Zu Edeka Südwest Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg ist eine von sieben Edeka-Regionalgesellschaften in Deutschland und erzielte im Jahr 2022 einen Verbund-Außenumsatz von 10,3 Milliarden Euro. Mit rund 1.130 Märkten, größtenteils betrieben von selbstständigen Kaufleuten, ist Edeka Südwest im Südwesten flächendeckend präsent. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich über Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland sowie den Süden Hessens und Teile Bayerns. Zum Unternehmensverbund gehören auch der Fleisch- und Wurstwarenhersteller Edeka Südwest Fleisch, die Bäckereigruppe Backkultur, der Spezialist für Schwarzwälder Schinken und geräucherte Produkte Schwarzwaldhof, der Mineralbrunnen Schwarzwald-Sprudel, der Ortenauer Weinkeller und der Fischwarenspezialist Frischkost. Einer der Schwerpunkte des Sortiments der Märkte liegt auf Produkten aus der Region. Im Rahmen der Regionalmarke „Unsere Heimat – echt & gut“ arbeitet Edeka Südwest beispielsweise mit mehr als 1.500 Erzeugern und Lieferanten aus Bundesländern des Vertriebsgebiets zusammen. Der Unternehmensverbund, inklusive des selbständigen Einzelhandels, ist mit rund 47.000 Mitarbeitenden sowie etwa 3.000 Auszubildenden in rund 40 Berufsbildern einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region. Projektentwickler Das Innenstadtquartier LU: ist eine gemeinsame Projektentwicklung der J. Molitor Immobilien GmbH und der Sparkasse Rhein-Nahe. Die Vermieterseite wurde in der Vertragsverhandlung durch ambas Real Estate beraten.

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Lulu: Positive Bilanz zum Abschied

Die Mainzer Pop-up-Fläche Lulu im ehemaligen Karstadt, die ursprünglich für ein bis zwei Jahre geplant war, schloss am 31. Dezember 2023 nach drei Jahren ihre Pforten. Marco Friedmann vom Lulu Betreiber-Team sagte: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist - nach dem Weihnachtsgeschäft".   Nach dem Aus von Karstadt im Herbst 2020 entschieden die Investoren des neuen LU:Quartiers, J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe, die ehemalige Karstadt-Filiale in einen neuen Innovationsstandort in der Mainzer Innenstadt umzuwandeln. Marco Friedmann und Dominique Liggins von der Agentur Hier & Jetzt sowie Innenstadtkenner Ata Delbasteh wurden schnell als kompetente und kreative Köpfe für die Konzeption, den Aufbau und den Betrieb von Lulu gefunden. Friedmann sagte: "Durch den Charakter der Zwischennutzung hatten wir immer viele Freiheiten bei der Gestaltung der Flächen". Die von Molitor und Sparkasse bereitgestellte Interims-Fläche wurde vielfältig genutzt, von Verkaufsständen bis hin zu Kunstausstellungen, Events und Formaten, die über die Region Mainz hinaus bekannt wurden. Die Ausstellung "The Mystery of Banksy" zog zum Beispiel rund 40.000 Besucher an.   Das Lulu-Konzept selbst erregte ebenfalls große Aufmerksamkeit. Friedmann erklärte: "Wir hatten Anfragen von Akteuren aus ganz Deutschland, die sich über das Lulu-Konzept informiert haben". Die Gebäudeeigentümer Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe spielten dabei eine wichtige Rolle, da sie nicht nur das Gebäude zur Verfügung stellten, sondern auch finanzielle Unterstützung leisteten. Daniel Sieben, Inhaber des LIEBS-Stores, der von Anfang an bei Lulu dabei war, zog eine positive Bilanz und sagte: "Die Lulu war eine tolle Chance, neben unserem Laden in der Neustadt auch in der Innenstadt Fuß zu fassen. Jetzt geht es für den LIEBS-Store in der Seppel Glückert-Passage weiter". Andere Händler nutzten die Lulu als Startrampe für ihr Business und werden an anderen Standorten in der Innenstadt weitermachen. Die Investoren Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe erwarten den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan im Laufe des ersten Halbjahrs und planen das weitere Vorgehen für das LU:Quartier. Bis dahin könnte die Lulu auch nach der Schließung des Lulu Concept-Stores noch Schauplatz für das eine oder andere Event sein.  

Foto: Karl Gemünden GmbH & Co. KG

LU:GRÜN: Energieversorgung durch Erdwärme

Das neue Einzelhandelsquartier LU: in Mainz geht ökologisch voran. Ein Baustein des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts ist die regenerative Energieversorgung über ein so genanntes Kalte Nahwärmenetz auf Basis von Erdwärme/Geothermie. Zurzeit finden die Geothermie-Bohrungen für den ersten Bauteil an der Fuststraße statt. Für den ersten Bauteil werden 6 Erdwärmesonden 120 Meter tief in die Erde eingelassen. Geplant wurde das Kalte Nahwärmenetz von der GTR Gebäudetechnik Rheinstraße GmbH.  Für die Bauausführung zeichnet die Karl Gemünden GmbH & Co. KG verantwortlich. Tim Gemünden realisiert bereits seit 2009 Kalte Nahwärmenetze und ist somit ein ausgewiesener Experte für diese zukunftsweisende Energieversorgung. Mehr Infos zum Nachhaltigkeit-Konzept des LU: gibt es hier auf der Webseite unter LU:GRÜN.

LU: Benefizkonzert Haus St. Martin
Foto: Marcus Steinbruecker

LU: Benefizkonzert für das Haus St. Martin

Singen und Tanzen für einen guten Zweck! Am vergangenen Freitagabend wurde in der Lulu in Mainz ein Benefizkonzert für die Bewohner: innen des Hauses St. Martin aus Ingelheim, eine Einrichtung des Caritasverbandes Mainz e.V., veranstaltet. Initiiert wurde das Konzert von dem ehrenamtlichen Freundeskreis des Hauses St. Martin. Auf der Bühne standen der Fastnachtssänger Pit Rösch, die Mainzer Band „Thomas Neger und die Humbas“ und die Inklusionsband des Hauses St. Martin, die „Alpina Miezis“. Die Bands sorgten mit Fastnachtsklassikern für ausgelassene Stimmung und einen rundum gelungenen Abend. Mit den Spenden soll eine barrierefreie Küche im Haus St. Martin gebaut werden, um einen neuen Lebensmitteln Punkt für die Bewohner: innen zu schaffen. Ein toller Anfang, aber für die barrierefreie Küche werden weitere Spenden benötigt! Darum läuft die Spendenaktion „Kleckerkett“ über die gesamte Fastnachtskampagne 2023/2024 und das Haus St. Martin und seine Bewohner und Bewohnerinnen freuen sich über jede weitere Unterstützung! Hier können auch Sie die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei unterstützen, indem Sie hier eine Spende abgeben.                  

LU : GCSP Powerdays
Foto: J. Molitor Immobilien

LU: GCSP Powerdays

Die ersten GCSP Powerdays – und LU: ist mit dabei! GCSP – das steht für German Council of Shopping Places, der bundesweite Interessensverband der Handelsimmobilienwirtschaft. Die Fachkonferenz GCSP Powerdays mit ca. 140 Teilnehmern fand, unter anderem, in den Räumen des zukünftigen LU:-Quartiers statt. Passender könnte es nicht sein, finden wir! Für die Paneldiskussion „Create – Attract – Inspire“ waren auch unsere Geschäftsführerin Tina Badrot und Fabian Engelhorn, CEO und Geschäftsführer des LU:-Ankermieter engelhorn sport dabei. Vielen Dank an das GCSP für diese spannende Veranstaltung.                      

LU Mainz_Mietvertragsunterzeichnung Hotel auf der Expo Messe
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

LU: Mainz: Erlebnisquartier mit namhaften Ankermietern

An der Mainzer Ludwigsstraße, einer der Haupteinkaufsstraßen der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt, entwickeln J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe das neue Innenstadt-Quartier LU:. Mit einem ambitionierten Mixed Use Konzept aus Handel, Kultur, Gastronomie und Hotel soll das LU: zum neuen pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer City werden. Das erlebnisorientierte Konzept der regionalen Investoren zieht namhafte Ankermieter nach Mainz: So haben sich jüngst die Berliner Hotelgruppe tristar und die Mannheimer Engelhorn-Gruppe prominente Flächen im LU:Quartier gesichert. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt des Quartiers sind bereits angelaufen. Tristar eröffnet Hotel der Marke TRIBE Die tristar-Gruppe aus Berlin hat am 4. Oktober 2023 auf der EXPO Real den Mietvertrag für ein 197-Zimmer-Haus unterzeichnet. Im Herzen der Rheinmetropole, nur wenige Schritte von den großen Mainzer Tourismus-Magneten entfernt, wird tristar ein Hotel der Marke TRIBE eröffnen. Tristar ist ein führender „White-Lable“ Hotelbetreiber in der DACH-Region und wird das TRIBE Hotel als Franchisenehmer der Hotel- und Lifestyle Gruppe Ennismore betreiben. „Definiert durch die Art, wie Menschen leben und reisen wollen, konzentriert sich die Marke TRIBE auf die Dinge, die wirklich wichtig sind: intelligente, funktionale, designorientierte Hotels, die den Gästen alles bieten, was sie benötigen und nichts, was sie nicht brauchen“, so tristar-Chief Development Officer Jochen Weishaupt und ergänzt: „Das Hotel im LU:Quartier wird sich durch ein modernes Interieur, nützliche Designdetails, komfortable Räume und ungezwungenen Luxus auszeichnen“. Geplant sind individuell gestaltete Zimmer, Tagungsräume und Co-Working Spaces auf ca. 500 m², ein Café und ein Fitnessbereich. Als besonderes Highlight für Hotelgäste als auch für Mainzer werden sich das Rooftop-Restaurant sowie die Rooftop-Bar des TRIBE Hotels präsentieren: Eingebettet in einen begrünten Dachgarten und mit spektakulärem Blick zum Mainzer Dom und zum Staatstheater wird ein einzigartiger Ort über den Dächern von Mainz geschaffen. Engelhorn siedelt mit Sportkonzept an Auch mit Blick auf den Einzelhandel haben die Projektentwickler Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe bereits einen namhaften Ankermieter für das LU:Quartier gewonnen. So ist seit Ende September der Mietvertrag mit der Mannheimer Modehaus-Gruppe Engelhorn unter Dach und Fach, die mit einem Sportkonzept ansiedeln wird. „Mit einem qualitätvollen Sortiment an Sportmode und Sportausrüstung passt Engelhorn perfekt in das Upper Mainstream bzw. Premium-Segment des LU: und wird zudem die Mainzer Einzelhandelslandschaft um einen neuen Magneten bereichern“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Auch für den Vollsortimenter im Erdgeschoss laufen fortgeschrittene Gespräche. Insgesamt werden ca. 10.800 m² Handelsfläche im LU:Quartier entstehen, davon ca. 1.900 m² im ersten Bauabschnitt an der Fuststraße. Der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase sieht in den Ansiedlungen auch ein starkes Signal für den Wirtschafsstandort Mainz: „Die Ludwigsstraße ist eine unserer zentralen Achsen – und ich freue mich sehr, dass hier ein neues Einkaufs- und Aufenthaltsquartier von extrem hoher Qualität entsteht. Das ist ein Wegweiser für unsere Stadtentwicklung und für die Zukunft unserer Innenstadt. Diese Qualität und die Ansiedlungen, die wir nun für das neue Einkaufsquartier kennen, zeigen, dass Mainz ein äußerst spannender und attraktiver Standort für Wirtschaftstreibende ist, ein Standort der in der Metropolregion Rhein-Main eine zunehmend wichtigere Rolle spielt. Ich freue mich auf die weiteren Entwicklungen an der Lu und die neuen Ansiedlungen, die wir in unserer schönen Stadt begrüßen werden dürfen.“ Innenstadtquartier mit Erlebnisfaktor Eine tragende Säule des Quartiers ist der Erlebnischarakter. Neben der beeindruckenden Dachgartenlandschaft mit Gastronomien und Weitblick wird auch das Erdgeschoss zur Erlebniswelt werden. Dort soll eine große Pop up Halle für viel Abwechslung sorgen. „Auf rund 540 m² wird die Fläche Raum für Markenpräsentationen, Streetfoodangebote, Stände von lokalen Publikumslieblingen und Veranstaltungen bieten“, so Volker Schick von der Sparkasse Rhein-Nahe. Komplettiert wird der Erlebnisfaktor des LU:Quartiers durch frequenzbringende Kultur. So wird in den ersten Bauabschnitt des LU: auch ein großer Proben- und Konzertsaal des bundesweit renommierten Staatstheaters Mainz integriert sein und zur Strahlkraft des Quartiers beitragen. Eine hervorragende Anbindung an den ÖPNV, ein Parkhaus mit rund 300 Stellplätzen sowie ein Fahrradparkhaus sichern die optimale Erreichbarkeit des LU:Quartiers. Nachhaltiges Gebäudekonzept Besonderes Augenmerk bei der Quartiersentwicklung wird auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt: Beim Rohbau werden Zuschlagstoffe aus recyceltem Betonabbruch verwendet. Mit Blick auf die Energie- und Stromversorgung kommen Geothermie, adiabate Kühlung und Photovoltaik zum Einsatz. Zudem wird das LU:Quartier mit umfangreichen Dach- und Fassadenbegrünungen versehen. Baumneupflanzungen tragen zu einem verbesserten Mikroklima bei. Die Tiefgarage wird für E-Mobilität vorgerüstet. Karstadt-Aus als Chance genutzt Mit dem LU:Quartier machen Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe vor, wie man einen ehemaligen Karstadt-Standort erfolgreich neu aufstellt. War das Kaufhaus bis Sommer 2020 noch Teil der Quartiersplanung, passten die regionalen Investoren ihre Pläne nach dem Mainzer Karstadt-Aus zügig an – und nutzten es sogar als Chance: Denn seit Ende 2020 fungiert das ehemalige Karstadt-Gebäude unter dem Namen „lulu“ als Experimentierfläche für das künftige LU:Quartier. So macht die Interims-Erlebniswelt lulu mit Pop Ständen von Local Heroes, Ausstellungen und Events weit über Mainz hinaus von sich reden und ist für die Mainzer zugleich ein Symbol der Vorfreude auf das neue Erlebnisquartier. Aktuell laufen die vorbereitenden Arbeiten für den ersten Bauabschnitt. Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt, in dem die Ankermieter tristar und Engelhorn ansiedeln werden, ist für Frühjahr 2024 angestrebt. Wenn alles nach Plan läuft, soll noch 2026 das Band durchgeschnitten werden.

Lu lädt ein_Archäologie erleben in der Fuststraße_Übersichtsplan_Blog
Foto: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz

LU: lädt ein: Archäologie erleben an der Fuststraße

AUSGEBUCHT! „LU:ST auf Mainzer Schätze“ haben nicht nur die Archäologinnen und Archäologen der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE), die seit Anfang des Jahres an der Baustelle für das neue LU:Quartier schon so manches Relikt aus Mittelalter und Römerzeit zutage gefördert haben. Auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen regelmäßig den LU:Container am Bischofsplatz und machen sich ein Bild vom Fortschritt der archäologischen Ausgrabungen.  Nun laden die Projektentwickler des LU:, die J. Molitor Immobilien GmbH, die Sparkasse Rhein-Nahe sowie die Domkirche St. Martin als Projektpartner für den Bauteil an der Fuststraße gemeinsam mit der GDKE zu einem besonderen Innenstadterlebnis ein: Am Freitag, 8. September 2023, findet von 13 bis 18 Uhr ein „LU:ST auf Mainzer Schätze“-Nachmittag auf der Baustelle am Bischofsplatz statt.  Die Archäologen der GDKE präsentieren ausgewählte Fundstücke aus dem Mittelalter und der Römerzeit und führen gruppenweise durch die Grabungsbaustelle. Für die Teilnahme am „LU:ST auf Mainzer Schätze“-Nachmittag ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte schicken bitte eine E-Mail mit Angabe des Wunschzeitraums an: event@lu-erleben.de. Die Plätze für die geführten Rundgänge sind begrenzt und werden nach Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung vergeben.  

Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Jetzt neu im LU: Container: Mainzer Genussgetränke aus Flaschen und Dosen

Ob Weine, Biere, Brände oder Aperitifs: Hier ist für jeden etwas Passendes dabei. Rheinhessen ist einfach eine Region, die was von Genuss versteht. In unserem LU: POPUP-Container präsentieren wir die Vielfalt der Mainzer Genussgetränke, die Lust auf kulinarische Entdeckungen machen. Öffnungszeiten findet Ihr HIER   [gallery ids="395,394,396"]  

LU: Container Schatzkarten
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Eure persönlichen Mainzer Lieblingsschätze

Was ist Euer Mainzer Lieblingsschatz? -Diese Frage haben uns schon zahlreiche Besucher:innen unseres LU:POPUP-Containers beantwortet. In dem beliebten LU:POPUP-Container am Bischofsplatz in der Mainzer Altstadt habt Ihr die Chance, die archäologischen Ausgrabungen zu beobachten und live mitzuerleben, wie alte Mainzer Schätze ans Licht gebracht werden. Mainzer Schätze – das ist ein Thema, welches Euch im LU:POPUP immer wieder begegnet. Hier könnt Ihr in verschiedenen Vitrinen alte sowie neue Mainzer Schätze bewundern! Aber besonders interessieren wir uns für Eure liebsten Mainzer Schätze. Hierfür haben wir eine Magnettafel angebracht und Schatzkarten zum Ausfüllen bereitgestellt. So könnt Ihr uns mitteilen, was Eure persönlichen Mainzer Lieblingsschätze sind oder wo sich Eure liebsten Orte der Landeshauptstadt befinden! Mit dem Rhein, St. Stephan, dem römischen Theater, verschiedenen Leseecken, dem eigenen Zuhause oder dem „Meenzer und der Meenzerin an und für sich“ und vielem mehr, habt Ihr die wahren Mainzer Schätze schon erkannt! Besuche auch Du uns im LU:POPUP-Container und verrate uns, welcher Dein persönlicher Mainzer Lieblingsschatz ist! Öffnungszeiten findet Ihr HIER  Am Johannisfest-Wochenende öffnen wir den Container zusätzlich zu folgenden Zeiten: Samstag:       12:00 – 16:00 Uhr Sonntag:       13:00 – 17:00 Uhr   Wir freuen uns schon drauf! [gallery ids="360,361,362,363,364,365,366,367,368,369,370,371,372,373,374,375,376,377,378,379,380,381,382,383"]

Neue Funde aus der LU:
Foto: J. Molitor Immobilien GmbH

Neue Funde an der LU: – Baustelle

Römische Fußbodenheizung Die Fußbodenheizung ist keine Erfindung der Moderne, so wie viele es denken. Ein neuer Fund bei unseren Ausgrabungen zeigt, dass bereits Römer dieses Prinzip vor 2000 Jahren nutzten. Dabei wurde in römischen Häusern in Feuerstätten unter dem Fußboden Feuer geschürt und die dabei entstehende heiße Luft über den Hohlraum unter der Hauptestrichschicht verteilt. Der Fachbegriff hierfür lautet „Hypokaustum“. Bei dem Ausgrabungsfund wird auf den Grundriss eines Badezimmers getippt. Durch einen Schnitt des Estrichs lassen sich die Konstruktionsweisen erahnen – Ränder wurden mit Ziegelsplitt versehen, dadurch erkennt man die seitlich erkennbare Struktur der Raumtrennung. Das Bad wurde in Schichten aufgebaut: Estrichboden, darauf gleichmäßig verteilte Ziegelsäulen. Diese wurde mit Ziegelplatten überdeckt und eine zweite Estrichschicht mit hohen Ziegelmehlanteil aufgefüllt. Dies dient zur Verdichtung des Bodens.   Holzbauweise Einige Schichten tiefer (ca. 6 Meter tiefe Ausgrabung an der Stelle) befinden wir uns bereits im 1. & 2. Jahrhundert, als Gebäude noch mit Holz und Lehm gebaut wurden. Diesen ersten Bereich der Holzbauweise konnte man durch die planierten Lehmschichten im Erdboden feststellen: Holz wurde beim Abriss meist wiederverwendet und Lehm planiert. Dadurch haben wir die ersichtlichen Schichten.   [gallery ids="351,352,353"]