Baustellen Blog

Å PÄVI'S MARKT DER SCHÖNEN DINGE in der lulu

lulu: Markt der schönen Dinge

Ein Ausflug für Groß und Klein Vergangenen Samstag, den 06.05.2023 war der Å PÄVI'S MARKT DER SCHÖNEN DINGE in der lulu zu Besuch und dort gab es jede Menge Spannendes zu entdecken! Über 45 verschiedene kleine Labels und Künstler waren vor Ort und präsentierten ihre neuen Produkte. Von handgemachten Möbeln, Schmuck aus Beton bis hin zu köstlichen Leckereien! Und auch für die Unterhaltung der kleinen Gäste wurde mit Workshops, Musik und einem großartigen Rahmenprogramm gesorgt.   [gallery ids="339,340,341,342,343,344,345,346,347"]

Ludwigsstraße Pressekonferenz

LU: Das ist neu

Heute fand auf der Pop-Up Fläche der lulu in Mainz eine Pressekonferenz gemeinsam mit der Stadt Mainz und der Boulevard Lu (Sparkasse Rhein-Nahe und J. Molitor Immobilien) zu der aktuellen Projektentwicklung LU: statt. An der Ludwigsstraße im Herzen der Mainzer Innenstadt soll ein lebendiges Quartier für Handel, Kultur und Genuss entstehen. Und was es heute zu berichten gab? Ein paar wegweisende Neuerungen in der Planung sowie die Enthüllung des ersten Ankermieters, mit dem wir nun in abschließenden Verhandlungen stehen. In der nachfolgenden Pressemitteilung der Stadt Mainz erfahren Sie mehr… Pressemitteilung: Das tut sich an der LU: (skh) Das Herz der Mainzer Innenstadt schlägt an der Lu. Und bald auch im LU: Die ersten Abrissarbeiten an der Fuststraße sind abgeschlossen, aktuell erforschen Archäolog:innen die Baugrube und berichten schon jetzt von vielsagenden Funden. Die Mainzer:innen können die Ausgrabungen live und hautnah aus einem Container der Bauherren miterleben, der einen Rundumblick über die Baustelle bietet. Und auf der anderen Seite der Fuststraße, im ehemaligen Karstadtgebäude? Am Mittwoch, 5. April 2023 stellten Oberbürgermeister Nino Haase, Baudezernentin Marianne Grosse sowie Tina Badrot und Tim Gemünden von der Boulevard Lu GmbH & Co. KG vor Ort den aktuellen Entwicklungsstand und die nächsten Schritte im Bauleitverfahren vor. Der Ortsbeirat Mainz-Altstadt ist durch die stellvertretende Ortsvorsteherin Renate Ammann eingebunden und vertreten. Das Bebauungsplanverfahren wird seitens der städtischen Verwaltung aufgrund der hohen Bedeutung des Vorhabens für die Stadt stets mit hoher Priorität vorangetrieben. Im Rahmen der erforderlichen Verhandlungs- und Abstimmungstermine teilte die Boulevard Lu GmbH & Co. KG als Vorhabenträgerin kurzfristig mit, dass die Planung wie folgt modifiziert wird: Statt der Ansiedlung eines Lebensmittelvollsortimenters im Untergeschoss des geplanten LU:Quartiers wird dieser im Bereich des heutigen Parkhauses an der Weißliliengasse auf dem zukünftigen Erdgeschossniveau mit direkter Verbindung zur Markthalle geplant. Im Umkehrschluss soll der bisher im Erdgeschoss und in den Obergeschossen vorhandene Stellplatzbestand des Parkhauses in das gesamte Untergeschoss des Vorhabens verlagert werden. Der Stadtvorstand mit Oberbürgermeister Nino Haase hat dem Wunsch der Vorhabenträgerin nach einer Modifizierung des Projektes zugestimmt. „An der Ludwigsstraße werden sich in Zukunft mit dem LU: neue Perspektiven eröffnen, neue Perspektiven auf unsere Stadt, unseren Dom, aber auch neue Perspektiven für Handel, Kultur und Aufenthaltsqualität. Diese Entwicklungen sind wegweisend für unsere Innenstadt; der Nutzungsmix mit dem großen Schwerpunkt Kultur nimmt eine zentrale Forderung aus der umfangreichen Bürgerbeteiligung der letzten 10 Jahre auf. Ich bin sehr froh, dass unsere Dezernate und Ämter so schnell gehandelt haben und die neuen Anforderungen prüfen konnten, sodass kein signifikanter Verzug entsteht“, so Oberbürgermeister Nino Haase. Baudezernentin Marianne Grosse führt aus: „Die geplanten Änderungen haben auch inhaltliche Auswirkungen auf das laufende Bebauungsplanverfahren. Fachgutachten beispielsweise zum Emissionsschutz und der Umweltbericht müssen nun fortgeschrieben werden, zeichnerische und textliche Festsetzungen im Bebauungsplanentwurf sind anzupassen sowie einzelne Inhalte des städtebaulichen Vertrags neu zu verhandeln. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere im Stadtplanungsamt, die mit großer Motivation in den letzten Tagen an dieser Fortschreibung gearbeitet haben und freue mich auf die nächsten Schritte an der Ludwigsstraße.“ Für die Boulevard Lu GmbH & Co. KG, ergänzen Tina Badrot und Tim Gemünden: „Der Standort LU: kommt gut an. Trotz der schwierigen Lage im stationären Einzelhandel gibt es spannende Interessenten, die im LU: ansiedeln wollen“. Zentraler Faktor sei dabei vor allem das erlebnisorientierte Nutzungskonzept aus Handel, Kultur und Genuss, das potenzielle Mieter begeistere, so die Projektentwickler, die auch erste konkrete Einblick in die Mieterakquise gaben: „Wir freuen uns sehr, Sie heute informieren zu können, dass wir mit der Engelhorn-Gruppe als Ankermieter für das neue LU:Quartier in abschließenden Verhandlungen stehen“, so Badrot und Gemünden. „Mit einem umfangreichen und qualitätvollen Sortiment an Sportmode und Sportausrüstung ist die Engelhorn-Gruppe bestens aufgestellt, um mit ihrem Sportkonzept die Mainzer Einzelhandelslandschaft um einen neuen Magneten zu bereichern“. Die Ansiedlung im Sportbereich sei auch eine wichtige Weichenstellung, um eine Angebotslücke in der Mainzer Innenstadt zu schließen. Zudem stellten die Projektentwickler den aktuellen Planungsstand vor: Um die für den Einzelhandel so wichtige Sichtbarkeit und Zugänglichkeit optimal zu gewährleisten, soll das Parkhaus vollständig im Untergeschoss und der Lebensmittel-Vollsortimenter im Erdgeschoss angesiedelt werden. Damit einher gehen zusätzliche architektonische Aufwertungen mit noch mehr Fassadenbegrünungen und weiteren gestaltenden Fassadenelementen. Auch wird durch die Umplanung eine noch komfortablere Parkraumgestaltung mit geräumigeren Stellplätzen ermöglicht.

Blog_LU:st auf Mainzer Schätze

LU:ST auf Mainzer Schätze

An der Baustelle für das LU:Quartier haben jetzt die Archäologen das Zepter in der Hand „Es ist ein spannendes Areal, auf dem wir Spektakuläres erwarten dürfen“, bringt es Stephanie Metz, die neue Leiterin der Außenstelle Mainz der Direktion Landesarchäologie der GDKE auf den Punkt. Seit Anfang des Jahres graben ihre Mitarbeitenden in unterschiedlicher Besetzung an der Ecke Gutenbergplatz/Fuststraße/Bischofsplatz sich langsam und immer tiefer in die Vergangenheit voran, nachdem die Bagger- und Abrissarbeiten der Bauunternehmung Gemünden das historisch so interessante Terrain für die Archäologen entsprechend vorbereitet haben. In den nächsten Wochen und Monaten schlägt also zunächst die Stunde der Archäologen, die das Gebiet auf „Mainzer Schätze“ untersuchen. Im Anschluss soll hier und in einem weiteren Bauabschnitt an der Ludwigsstraße das neue LU:Quartier entstehen - mit einem erlebnisreichen Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Kultur, ergänzt um Wohnen, Büros und ein Hotel. Die Nähe zum alten Dom St. Johannis, aber auch Funde der jüngeren Vergangenheit im weiteren Umfeld belegen, dass es rund um die Ludwigsstraße auch eine römische Bebauung gab. „Aktuell bewegen wir uns auf der Baustelle aus archäologischer Sicht zwischen Neuzeit und der fränkischen Epoche und arbeiten uns langsam zu den Römern vor“, so Metz. Einer der ersten nennenswerten Funde war eine Kanne aus der Jungneuzeit. Deutlich spektakulärer war eine vermutlich mittelalterliche Papstbulle: „Das ist ein wirklich herausragender Fund“, ergänzt Stephanie Metz, „zu dem wir momentan inhaltlich noch nicht viel sagen können, da das Objekt in einem recht schlechten Zustand ist und zunächst restauratorisch behandelt werden muss. Ich konnte es selbst noch nicht lesen.“ Auch die Projektentwickler der J. Molitor Immobilien GmbH, Sparkasse Rhein-Nahe und des Domkapitels Mainz sehen den weiteren Ausgrabungen mit Spannung entgegen. Ganz im Geiste des künftigen Erlebnisquartiers LU: soll die Öffentlichkeit an den aktuellen Ausgrabungen teilhaben. „Wir präsentieren daher heute mit großer Freude unseren LU:PopUp-Container, der LU:ST auf alte und neue Mainzer Innenstadt-Schätze macht“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot. Volker Schick, Leiter Immobilienprojekte der Sparkasse Rhein-Nahe und Volkmar Hommel für das Domkapitel Mainz betonen: „Aus erhöhter Position und ausgestattet mit einem Panorama-Fenster haben Besucher einen wunderbaren Blick auf die Ausgrabungen.“ Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse ergänzt: „Wir werfen hier mitten im Herzen der Stadt einen Blick in die Vergangenheit von Mainz und freuen uns, wenn wir die Bürgerinnen und Bürger auf dieser Zeitreise ein Stück mitnehmen können.“ Der Container ist vom Bischofsplatz aus über eine Treppe erreichbar. Doch auch ein Rundumblick im Container lohnt sich: Das Innenleben lädt zu einem vielseitigen Blick auf neue und alte Mainzer Innenstadtschätze ein. Unter anderem gibt es Vitrinen bestückt mit „Schatzsucher“-Werkzeug und aktuellen Kleinoden aus der Lulu. Auch aktuelle Fundstücke können hier immer mal wieder ausgestellt werden. Zudem bietet ein QR-Code im Container die Möglichkeit, Hintergrundinfos rund um die Grabungen und die Arbeiten der Archäologen direkt übers Handy abzurufen. Zum Auftakt wurde eigens ein Video mit Stephanie Metz und ihrem Team gedreht, in dem sie erste Einblicke in ihre Arbeit und die Baustelle aus Sicht der Archäologie gibt.  An einer Tafel können die Besucher per „Schatzkarte“ ihre persönlichen Mainzer Innenstadtschätze platzieren. Vor wenigen Wochen wurden bereits von den Projektentwicklern mit der GDKE abgestimmte archäologische Bauzaunbanner rund um die Baustelle aufgestellt, die bedeutende römische Funde aus Mainz mit einem Augenzwinkern dokumentieren. Die Fuststraße Entwicklungs GmbH & Co. KG ist eine gemeinsame Gesellschaft von J. Molitor Immobilien GmbH, Sparkasse Rhein-Nahe und Domkapitel Mainz und entwickelt mit dem Gebäude an der Fuststraße den ersten Bauabschnitt des LU:Quartiers.   Video „LU:ST auf Mainzer Schätze“: Ein Video mit weiterführenden Infos zu der Arbeit der Archäologen an der Fuststraße finden Interessierte HIER:   Öffnungszeiten des LU:PopUp-Containers finden Sie am Anfang unserer Startseite.

LU:Blog_Römisches Mainz am Bauzaun
Foto: Grasemann Werbetechnik

Römisches Mainz am Bauzaun

In den kommenden Monaten schlägt an der LU:-Baustelle an der Fuststraße die Stunde der Archäolog:innen. Schon die alten Römer wussten den Dreiklang aus Handel, Genuss und Kultur zu schätzen, wie man auf unseren neuen Bauzaunbannern am Bischofsplatz erfährt. Denn dort kommentieren - mit einem Augenzwinkern - antike Besucher das Römische Mainz. Gerne mal vorbeischauen und draufschauen.  

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Aufbruchstimmung: Baustart an der Fuststraße

Nach den umfangreichen Entkernungsarbeiten der letzten Wochen ist nun der Startschuss für den Abriss des Wohn- und Geschäftshauses an der Ecke Bischofsplatz/Fuststraße gefallen. In den kommenden Wochen wird sich der Standort sichtlich verändern. Die beiden in die Jahre gekommenen Gebäude an der Fuststraße – neben dem genannten auch das ehemalige Karstadt-Sport-Gebäude und die Überbauung der Fuststraße – werden vollständig rückgebaut. Danach schlägt zunächst die Stunde der Archäologen, die das Areal auf „Mainzer Schätze“ untersuchen werden. Sechs Monate sind dafür zunächst veranschlagt. Und wenn die Grabungen dann abgeschlossen sind, wird mit dem Neubau an der Fuststraße – dem ersten von zwei Bauabschnitten für das neue LU:-Quartier - ein neues Kapitel aufgeschlagen…

Foto: Andreas Etter
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Orchesterproben- und Kammermusiksaal entsteht im LU:-Quartier

Die Staatstheater Mainz GmbH wird im künftigen Neubau des LU:-Quartiers an der Fuststraße Räumlichkeiten mieten. Seit Beginn der Entwicklung des geografisch wie inhaltlich zentralen städtebaulichen Projektes im Herzen von Mainz, betonten alle Beteiligten, dass der Kultur bei der Konzeption einer Mischfunktion des gesamten Gebäudekomplexes an der Ludwigsstraße eine wichtige Rolle zukommen soll. Diesen Worten folgen Taten.   Entstehen werden künftig im LU:-Neubau an der Fuststraße ein Orchesterprobensaal, der zugleich als Kammermusiksaal genutzt werden kann sowie ein Ensembleprobenraum. Der Neubau an der Fuststraße ist der erste von zwei Bauabschnitten des neuen LU:-Quartiers und wird von J. Molitor Immobilien GmbH, Sparkasse Rhein-Nahe und dem Domkapitel in der gemeinsamen Gesellschaft Fuststraße Entwicklungs GmbH & Co. KG realisiert. Die multifunktional nutzbaren, neu konzipierten Räumlichkeiten eröffnen für das Philharmonische Staatsorchester Mainz, das Staatstheater Mainz sowie für Besucher:innen großartige Möglichkeiten: für eine fundamentale Verbesserung der derzeitig mehr als angespannten Probensituation, für besondere Konzerterlebnisse und Kammermusikformate, für partizipative Projekte und ungewöhnliche Orchesterformate für Kleinstkinder, Kinder und Jugendliche. Durch die baulich-architektonische Transparenz des Gebäudes, für dessen Gestaltung das Mainzer Büro Faerber Architekten verantwortlich zeichnet, bietet sich darüber hinaus die Chance für ein „Schaufenster Kultur“ in der Stadtmitte.   Kulturministerin Katharina Binz: „Im neu zu errichtenden LU:-Quartier ergibt sich die einmalige Gelegenheit, geeignete Räumlichkeiten nicht nur anzumieten, sondern sie so herrichten zu lassen, wie sie das Philharmonische Staatsorchester Mainz und das Staatstheater benötigen. Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitssicherheit des Staatsorchesters werden sich damit stark verbessern. Aber auch das Staatstheater und die Kulturinteressierten in der Stadt werden von mehr Aufführungen profitieren, die durch die Auslagerung des Probenbetriebs realisiert werden können.“   Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse erklären gemeinsam: „Wir stehen am Beginn einer großartigen Erzählung im Herzen  unserer Stadt, die nach langen Vorplanungen und Architektenwettbewerben nun sukzessive in ein konzeptionelles Gesamtfundament gegossen wird. Damit wird zugleich eine wichtige Forderung aus den LudwigsstraßenForen aufgegriffen. Die darin verankerte Mischnutzung – nicht allein, aber auch im kulturellen Bereich – wird mit der dauerhaften Bereitstellung von Konzert- und Proberäumen im neu entstehenden LU:-Quartier etabliert und ist in direkter Nachbarschaft zum Staatstheater zugleich hochgradig stimmig. Dies ist optimal für das Staatstheater, perfekt für die entstehende neue Stadtmitte und ein großer Wurf für Kulturliebhaber, welche künftig in den Genuss dieser Räumlichkeiten mit Top-Akustik kommen. Das Theater selbst gewinnt damit zugleich neue Optionen zur Optimierung der Binnenstrukturen – eine Win-Win-Situation für alle. Wir beschreiten damit einen attraktiven Weg, der dazu beitragen wird, dass in der zentralen Innenstadt ein pulsierendes neues Zentrum entsteht, in dem auch gewichtige kulturelle Akzente gesetzt werden.“   Projektentwicklerin Tina Badrot stellt für die Fuststraßen Entwicklungs GmbH & Co. KG fest: „Wir wollen mit dem LU:-Quartier einen pulsierenden Anziehungspunkt schaffen, an dem sich Einzelhandel, Kultur und Gastronomie zu einem abwechslungsreichen Innenstadterlebnis verbinden. Im ersten Bauabschnitt an der Fuststraße setzen wir mit dem Staatstheater als Mieter ein erstes kraftvolles kulturelles Ausrufezeichen und auch im zweiten Bauabschnitt im Bereich des ehemaligen Karstadt wird Raum für kulturelle Erlebnisse entstehen“.   Der neue Orchesterprobensaal für das Philharmonische Staatsorchester war überaus wünschenswert und ist zugleich die dringend ersehnte Antwort auf eine vorherrschende Notsituation. Denn der bestehende Orchesterprobensaal unterhalb des Tritonplatzes kann die akustischen und räumlichen Anforderungen des Philharmonischen Staatsorchesters nicht mehr erfüllen. Insbesondere groß besetzte Orchester- und Opernwerke und die für die Produktion von Opern notwendigen „Sitzproben“, bei denen neben dem Orchester die Solistinnen und Solisten sowie der Opernchor teilnehmen, stellen die Beteiligten immer wieder vor immense Herausforderungen. „Der aktuelle Orchesterprobenraum lässt eine künstlerisch zufriedenstellende Probenarbeit aus Gründen der Arbeitssicherheitsstandards und des Lärmschutzes überhaupt nicht zu. Dieser neue Raum eröffnet nun die lang ersehnte Möglichkeit, alle Konzerte und Vorstellungen unter optimalen Bedingungen vorzubereiten“, betont Generalmusikdirektor Hermann Bäumer, „schon bei meiner ersten Begegnung mit Markus Müller habe ich dieses Thema und seine Dringlichkeit angesprochen und ich freue mich sehr, dass wir nun eine wunderbare Perspektive haben – für die Musikerinnen und Musiker ebenso wie für das Publikum.“   Viele Proben müssen derzeit auf der Bühne des Großen Hauses stattfinden. Dadurch entstehen vermeidbare Schließtage, sodass die gesamte Disposition des Staatstheater Mainz betroffen ist und eine effiziente Nutzung der Spielstätten im Haus erschwert wird. Der neue Orchesterprobensaal schafft also neben deutlich verbesserten Arbeitsbedingungen auch mehr Raum im Großen Haus und damit wertvolle Möglichkeiten zur Spielplangestaltung, die dem Publikum des Theaters zugutekommen: Es können deutlich mehr Vorstellungen - etwa zusätzliche Wochentermine - insbesondere für Schulklassen gespielt werden. Auch die Probensituation für die anderen Sparten im Haus entspannt sich durch den dann freiwerdenden bisherigen Orchesterprobensaal.   Die Nutzung des Orchesterprobensaals als Kammermusiksaal schafft neue Dispositonsmöglichkeiten. Bisherige Formate können aus dem Foyer des Großen Hauses in den neuen Saal umziehen. Damit wird das Foyer wieder frei für andere Veranstaltungen, insbesondere für zahlreiche kommunikative Formate (Einführungen, Nachgespräche, Einblicke), die für die Publikumsbindung von großer Wichtigkeit sind. Vor allem aber wird auch das Große Haus wieder flexibler bespielbar.   Intendant Markus Müller betont: „Ich bin ausgesprochen froh, dass wir bald für das Orchester und für das Theater sehr viel freier und besser planen können. Auch für unseren Opernspielplan ergeben sich nun mehr Möglichkeiten, denn manch große Werke konnten wir unter den aktuellen Bedingungen gar nicht erst in Erwägung ziehen. Der Entwicklung des LU:-Quartiers blicke ich also aus vielen Gründen mit vorfreudiger Erwartung entgegen – und ich danke allen Beteiligten für die konstruktive gemeinsame Entscheidungsfindung!“   ***  

Foto: Torsten Zimmermann
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Erlebnisort LU: Anja Gockel begeistert mit „Weltgewand(t)“-Modenschau in der Mainzer lulu

Ein grandioses Show-Spektakel in der Lulu begeisterte ein Publikum von 400 geladenen Gästen, darunter auch die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. Die Mainzer Ludwigsstraße als Schauplatz für spannende Innenstadterlebnisse aus Handel, Genuss und Kultur: Dieses Ziel haben sich die Projektentwickler des neuen Einzelhandelsquartiers LU:, J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe, auf die Fahne geschrieben und setzen dazu bereits in der Übergangsphase kraftvolle Akzente: Am 7. Juli 2022 begeisterte die Mainzer Modedesignerin Anja Gockel in der lulu mit einer spektakulären Modenschau ihrer Kollektion „Weltgewand(t)“.   Die Designerin ist bekannt für ihre großen Modenschau-Inszenierungen, die regelmäßig bei den angesagten Mode-Events wie der Berlin Fashion Week und der Frankfurt Fashion Week gefeiert werden. Gemeinsam mit den Sponsoren J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe bot Anja Gockel rund 400 Gästen in ihrer Heimatstadt die Gelegenheit, eine große Show ihrer aktuellen Winterkollektion ‚Weltgewand(t)´ mitzuerleben. Ihre Models haben in Mainz, genau wie in Berlin, ihre Mode in einer spektakulären Inszenierung in der Lulu gezeigt. „Lia Kemmendi, meine Choreografin, war sofort begeistert von der kreativen Aufbruchs-Atmosphäre an dem einzigartigen City-Standort im Herzen von Mainz“, so Anja Gockel zu ihrem `Heimspiel‘.   Ihre Models sind allesamt renommierte Tänzerinnen und Tänzer, die auf den großen Bühnen, wie der Pariser Oper, der deutschen Oper und dem Friedrichstadtpalast in Berlin zuhause sind. Zu ihrem Kollektionsmotto erklärt Anja Gockel: „Weltgewand(t) wagt eine Utopie - eine Welt in Frieden und Freiheit - ein Plädoyer für Verständnis und Vielfalt der Menschen und ihre unverwechselbaren Kulturen. Unter dem Weltgewand(t) ist Platz für alle, die friedlich nebeneinander leben wollen“.   Als die Proben für das Spektakel beginnen, wird klar, was Anja Gockel mit ihrem Motto meint: ein  Sprachengewirr  klingt durch das Untergeschoss der lulu: französisch, rumänisch, ukrainisch, russisch, hebräisch und natürlich das einigende Englisch. Das Ganze in einer ansteckend fröhlichen Atmosphäre. Nicht ohne Stolz erzählt Anja Gockel, dass ihre 15 Bühnenakteure aus 15 unterschiedlichen Nationen kommen. Diese Vielfalt übersetzt Anja Gockel in ihrer Kollektion: Stilelemente und Inspiration aus der ganzen Welt sind dort wieder zu finden und fügen sich zu einer Einheit der Ästhetik.   Die großartige Djane Natalie Wamba legt während der Modenschau auf und setzt musikalisch ihre multi-internationalen Kompositionen in der After Show Party fort. Das lockt sogar abermals die Tänzer auf das Parkett - es wird bis in die späten Stunden gefeiert.   „Die lulu ist und bleibt eine spannende Experimentierfläche“, so Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot und ergänzt: „Hier können wir ganz viel ausprobieren, was an spannenden Angeboten und Eventformaten auch im neuen Einkaufsquartier LU: stattfinden könnte“. Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe erklärt: „Wir unterstützen die Modenschau, da wir uns als eine innovative Sparkasse verstehen, die stets offen für moderne Handelskonzepte ist, welche zu einer positiven Entwicklung und Belebung von Innenstädten beitragen“.   Auch Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt betonte die Chancen einer Entwicklung des Quartiers an der Ludwigsstraße für die Zukunft der Mainzer Innenstadt. „Hier wird erfolgreich ausprobiert, wie Leerstände in der City kreativ genutzt werden können. Durch spannende regionale Partnerschaften entsteht hier ein Ort, an dem sich Einkaufen, Genuss und Kulturerlebnis ganz wunderbar verbinden. Für mich ist das ein beispielgebendes Projekt, denn was hier passiert entspricht genau dem Leitbild unseres Regierungsschwerpunkts Innenstädte der Zukunft.“

Foto: Grasemann Werbetechnik

LU: legt los!

Die farbenfrohen Bauzaunbanner an der Fuststraße geben das Startsignal: LU: legt los! Im früheren Karstadt Sport und im ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus am Bischofsplatz laufen zurzeit die Entkernungsarbeiten. Hier auf unserer Webseite halten wir Sie regelmäßig über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden!

Foto: lulu / M. Friedmann
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Neues aus der lulu:

Immer wieder bietet die Interimswelt lulu ihren Besucher:innen etwas Neues. Mit dem neuen Zuckerbäcker-Stand von „Seidenzucker“ gibt es seit ein paar Tagen ein weiteres Genuss-Highlight in der lulu. Das passt perfekt: Schließlich sollen neben Handel und Kultur auch kulinarische Genüsse im großen LU: später mal eine wichtige Rolle spielen.

Foto: lulu / M. Friedmann

Der LU:Stand in der lulu:

Unser LU:Stand in der Interimserlebniswelt lulu ermöglicht per Display einen Blick in die Zukunft: Die Visualisierungen von Faerber Architekten geben einen Ausblick, wie sich das große LU: nach der Umgestaltung an der Mainzer Ludwigstraße präsentieren wird.