LU: Die Zukunft im Blick
Das LU: auf der Lu
Die Ludwigsstraße ist eine der Hauptschlagadern der Mainzer Innenstadt. Von ihr geht eine Belebung für ganz Mainz aus. Mit der Neugestaltung an der Ludwigsstraße soll das Herz der Mainzer City auch an der Lu wieder kraftvoll schlagen: im LU: auf der Lu. Das LU: soll ein Erlebnisort werden für alle Mainzer und alle Besucher der Stadt. Im neuen Mainzer Cityquartier möchten wir die bestehenden Stärken der Innenstadt unterstreichen, Lücken im Angebot schließen und auf original Mainzer Genusskultur setzen. Mainz ist eine bunte, offene, vielfältige Stadt mit klarem Charakter, in der sich die Menschen wohlfühlen. Eben diese Eigenschaften sollen das neue LU: kennzeichnen – damit es im Herzen dieser Stadt ein Anziehungspunkt für ihre Menschen wird.
LU: Blog – aktuelle Infos

Hochschule Mainz präsentiert Möbelprototypen
Im Oktober war die Ludwigsstraße Schauplatz einer kreativen Möbelausstellung: Die Erstsemester des Studiengangs Innenarchitektur der Hochschule Mainz präsentierten in der Lulu ihre ersten Möbelprototypen. Unter dem semesterdurchziehenden Motto CONNECT entstanden innovative Entwürfe, die Verbindung, Funktion und Gestaltung auf überraschende Weise zusammenbringen. [gallery columns="5" ids="1112,1109,1111,1110,1113"]

Kooperation mit der Hochschule Mainz für das LU: Das Siegerteam für das Wegeleitsystem steht fest
Nachdem über mehrere Monate hinweg Studierende der Hochschule Mainz an innovativen und kreativen Konzepten für ein modernes Wegeleitsystem im Einzelhandelsquartier LU: gearbeitet haben, wurde nun der Höhepunkt des Projekts erreicht: Die Schlusspräsentation der insgesamt fünf Teams und die Siegerehrung. Die kreative Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz Das Projekt begann mit dem Ziel, ein funktionales und gleichzeitig ästhetisch ansprechendes Wegeleitsystem zu schaffen, das den Besuchern hilft, sich im neuen Einzelhandels- und Erlebnisquartier LU: zurechtzufinden. Initiiert von Tina Badrot (Geschäftsführung Molitor Immobilien), die ehrenamtlich im Hochschulrat Mainz engagiert ist. Studierende des Fachbereichs Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz arbeiteten unter der Leitung von Prof. Philipp Pape an kreativen Konzepten, die das LU: Corporate Design aufgreifen und in die architektonische Gestaltung einbringen sollten. Nach dem Kick-off-Workshop und der Zwischenpräsentation wurden die Entwürfe weiterentwickelt. Schließlich war es an der Zeit, die finalen Konzepte zu präsentieren, bei denen die Jury die Aufgabe hatte, das beste Design zu küren. Die Jury und ihre Entscheidung Die Jury bestand aus Paula Schneider, Projektleiterin für das Projekt LU: (Molitor Immobilien), Charlotte Gräfin v. Pfeil, Markenentwicklung für das Projekt LU: (Molitor Immobilien), Fabian Faerber und Saskia Aegerter (Faerber Architekten), die das Projekt LU: als Architekten betreuen sowie F. Albrecht Graf v. Pfeil, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Boulevard Lu GmbH & Co. KG. Nach eingehender Diskussion und aufgrund der außergewöhnlich starken Entwürfe fiel kurzfristig und einstimmig die Entscheidung, gleich zwei Teams zu küren. Somit konnten sich beide Gewinner nicht nur über die 500 € Teilnahmegage, die jedes Team erhielt, sondern auch über 1.000 € Preisgeld freuen. Die Gewinnerteams Gruppe 1: Laura Puskailer, Lena Dreyer und Jule Wolfgramm überzeugten die Jury mit ihrem kreativen, bunten Konzept, das das Corporate Design von LU: auf innovative Weise umsetzte. Besonders beeindruckte die Gruppe, wie sie den Slogan „Voller Leben“ und die damit verbundene Identität in die Beschilderung übersetzte und dabei eine lebendige, vielfältige Gestaltung entwickelte, die sowohl funktional als auch visuell ansprechend ist. Gruppe 2: Jan Koneczny und Henry Steffen präsentierten einen besonders professionellen Entwurf, der durch eine klare, logische Struktur und ein leicht verständliches Beschilderungssystem glänzte. Ihre Arbeit zeichnete sich durch eine präzise Herleitung und eine konsequente Umsetzung aus, bei der das lebendige Corporate Design von LU: geschickt in die funktionale Struktur des Systems integriert wurde. „Die Wahl fiel uns nicht leicht, da beide Teams durch ihre Konzepte, die sehr unterschiedlich sind, überzeugt haben“, sagte Paula Schneider bei der Siegerehrung. „Beide Konzepte haben auf ihre eigene Weise gezeigt, wie man Funktionalität, Ästhetik und das lebendige Corporate Design miteinander verbinden kann, um den Besuchern des LU: eine erstklassige Orientierung zu bieten.“ Alle Teams erhielten viel Lob für ihre kreativen Ideen und die Arbeit, die sie in das Projekt gesteckt haben. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Wettbewerb nicht nur das Wegeleitsystem für das LU: vorantreiben, sondern auch den kreativen Nachwuchs fördern konnten“, erklärte Charlotte Gräfin v. Pfeil. Ein Blick in die Zukunft des LU: Mit dem Abschluss dieser Kooperation für das Wegeleitsystems, ist ein weiterer Schritt für ein noch attraktiveres Einkaufs- und Erlebnisquartier gemacht. Das Wegeleitsystem soll den Besuchern nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch das gesamte Erlebnis im Quartier bereichern und stärken. „Es war uns eine Freude, dieses Projekt mit den Studierenden der Hochschule Mainz zu realisieren. Ein großes Lob an die Teilnehmer - ihre kreativen Ansätze haben das Projekt LU: bereichert. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen dieser Art in der Zukunft“, schloss F. Albrecht Graf v. Pfeil die Preisverleihung.

Kooperation mit der Hochschule Mainz: Kreative Ideen für das LU: Wegeleitsystem
„Wo geht’s zum Dachgarten?“, „Wo ist der Zugang zum Parkhaus?“, oder „Wo ich das nächste stille Örtchen?“ – damit Besucher:innen sich später im LU: bestens zurechtfinden werden, wird ein modernes Wegeleitsystem entwickelt. Und das wird nicht nur informativ, sondern auch stylish: Studierende der Hochschule Mainz entwerfen im Rahmen einer Semesterarbeit ein innovatives Designkonzept für die Orientierung im neuen Einkaufs- und Erlebnisquartier.
LU: Konzept – So wird’s werden
Vielfältig shoppen, Mainz genießen, Kultur erleben
Das Nutzungskonzept Lu erleben ist einzigartig in Rheinland-Pfalz. Und wie sollte es auch anders sein: Denn Mainz ist eben einzigartig. Das LU: soll zu einem Ort werden, an dem Mainz zusammenkommt. Nicht nur zum Shoppen, sondern zum Erleben. Wir sind davon überzeugt, dass Einzelhandel heute neu gedacht werden muss: Alles, was die Stadt so (er-)lebenswert macht, soll sich hier wiederfinden. Darum sollen neben attraktivem Einzelhandel auch Mainzer Genuss und Kultur das LU: mit Leben füllen. Einzelhandel, Genuss, Kultur: Ein Dreiklang, der sich zum vielseitigen City-Erlebnis verbindet. Beispiele gefällig? Mainz lebt bekanntlich auf seinen Plätzen, deshalb sind in dem Konzept belebte Plätze im Innen- und Außenbereich eingeplant. Das geht schon mit dem Vorplatz los, der einladende Freiflächen schafft. Die Aufenthaltsqualität wird auch im Innenleben des LU: fortgeführt: Mit einer Pop-up-Halle im Erdgeschoss, in der sich internationale Marken, lokale Publikumslieblinge und Start-ups in temporären Ladeneinheiten präsentieren können. Außerdem wird es in der Pop-up-Halle ein leckeres Angebot von regionalen Gastronomen geben: für echte Mainzer Lebenslust.
Mainzer Vielfalt gemeinsam erleben
Viel Raum, viel Licht, viel Fläche – auch damit wird die Pop-up-Halle punkten. Auch als Eventfläche nutzbar schafft sie die Möglichkeit für Kultur im LU:. Schließlich ist die Ludwigsstraße der Kulturboulevard der Innenstadt – auch dieses spezielle Flair nimmt das LU:-Konzept auf.
Im bereits im Bau befindlichen ersten Bauabschnitt (Fuststraße/Gutenbergplatz) steht die Kultur im Fokus. Gemeinsam mit der Bischöflichen Domkirche St. Martin zu Mainz entwickeln wir als Fuststraße Entwicklungs GmbH & Co. KG ein Gebäude, das unter anderem einen großen Proben- und Konzertsaal für das Staatsorchester Mainz bieten wird. Für die weitere Gestaltung im Bereich Ludwigsstraße 12 sind die Schwerpunkte Handel und Genuss vorgesehen, unter anderem mit Einzelhandelsgeschäften, einem Hotel und gastronomischen Angeboten.
Und wir wollen hoch hinaus: Über den Dächern von Mainz soll eine großzügige Dachlandschaft unter anderem mit einer Rooftop-Bar entstehen. Mit einem völlig neuen Panoramablick auf Dom, Staatstheater und Fastnachtsbrunnen soll die Dachlandschaft zum Anziehungspunkt für Mainzer und Touristen werden. Der Ausblick dort oben ist einfach perfekt, um ihn gemeinsam bei einer Tasse Kaffee, einem Glas Wein oder einem Bier und gastronomischen Spezialitäten zu genießen.
Belebung ist vielfältig und muss genau so gedacht werden. Deshalb gehört auch ein Hotel mit rund 190 Zimmern zum Konzept.

Die Infrastruktur
Gut erreichbar –
kommt besser an
Wer Lust hat, in der Innenstadt zu shoppen, soll einfache Wege vorfinden. Der Komfort des neuen LU: beginnt deswegen schon bei der Anreise: Das Parkhaus mit ca. 300 Parkplätzen, ca. 15 Car-Sharing-Stellplätze sowie rund 350 Fahrradstellplätze wird bequemen und direkten Zugang zum LU: ermöglichen. Darüber hinaus bieten 19 Parkhäuser in einem Umkreis von 1 km knapp 8.300 Parkplätze. Auch Radfahrer finden rund um das LU: weitere Abstellmöglichkeiten für ihre Bikes.
Genauso bequem wie mit dem Auto oder Zweirad ist die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Möglich machen es zwei ÖPNV-Knotenpunkte sowie eine Bushaltestelle in nächster Nähe. Der Mainzer Hauptbahnhof befindet sich fußläufig nur 10 Minuten entfernt. Weitere An- und Abreisemöglichkeiten bieten die vielfältigen Car- und Bikesharing-Angebote in Mainz.
LU: Aktuell
Lulu: Positive Bilanz zum Abschied
Die Mainzer Pop-up-Fläche Lulu im ehemaligen Karstadt, die ursprünglich für ein bis zwei Jahre geplant war, schloss am 31. Dezember 2023 nach drei Jahren ihre Pforten. Marco Friedmann vom Lulu Betreiber-Team sagte: „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist – nach dem Weihnachtsgeschäft“.
Nach dem Aus von Karstadt im Herbst 2020 entschieden die Investoren des neuen LU:Quartiers, J. Molitor Immobilien GmbH und Sparkasse Rhein-Nahe, die ehemalige Karstadt-Filiale in einen neuen Innovationsstandort in der Mainzer Innenstadt umzuwandeln. Marco Friedmann und Dominique Liggins von der Agentur Hier & Jetzt sowie Innenstadtkenner Ata Delbasteh wurden schnell als kompetente und kreative Köpfe für die Konzeption, den Aufbau und den Betrieb von Lulu gefunden. Friedmann sagte: „Durch den Charakter der Zwischennutzung hatten wir immer viele Freiheiten bei der Gestaltung der Flächen“. Die von Molitor und Sparkasse bereitgestellte Interims-Fläche wurde vielfältig genutzt, von Verkaufsständen bis hin zu Kunstausstellungen, Events und Formaten, die über die Region Mainz hinaus bekannt wurden. Die Ausstellung „The Mystery of Banksy“ zog zum Beispiel rund 40.000 Besucher an.
Das Lulu-Konzept selbst erregte ebenfalls große Aufmerksamkeit. Friedmann erklärte: „Wir hatten Anfragen von Akteuren aus ganz Deutschland, die sich über das Lulu-Konzept informiert haben“. Die Gebäudeeigentümer Molitor und Sparkasse Rhein-Nahe spielten dabei eine wichtige Rolle, da sie nicht nur das Gebäude zur Verfügung stellten, sondern auch finanzielle Unterstützung leisteten. Daniel Sieben, Inhaber des LIEBS-Stores, der von Anfang an bei Lulu dabei war, zog eine positive Bilanz und sagte: „Die Lulu war eine tolle Chance, neben unserem Laden in der Neustadt auch in der Innenstadt Fuß zu fassen. Jetzt geht es für den LIEBS-Store in der Seppel Glückert-Passage weiter“. Andere Händler nutzten die Lulu als Startrampe für ihr Business und werden an anderen Standorten in der Innenstadt weitermachen.
Bildnachweis: Anja Delbasteh

3 Fragen an Tim Gemünden
(Boulevard Lu GmbH & Co. KG + J. Molitor Immobilien GmbH)
Aktuell ist die Ludwigsstraße ein nahezu vollversiegeltes Areal.
Wie wird es dort in Zukunft aussehen?
Tim Gemünden: Mit dem neuen Einkaufsquartier „Lu erleben“ kommt auch ökologisch Leben an die Ludwigsstraße. Auf dem Dach des neuen Quartiers legen wir einen großflächigen Dachgarten an, der in seinen öffentlich zugänglichen Bereichen auch zum Verweilen und Entspannen einladen wird. Sämtliche neuen Flachdächer werden extensiv begrünt, sprich mit Gräsern und Stauden bepflanzt. Im Innenhof zur Deutschen Bank und im Innenhof des Hotels legen wir buchstäblich eine Schippe drauf und werden intensiv begrünen, dort werden Sträucher wachsen. Außerdem werden wir wie im Wettbewerb vorgesehen Fassaden begrünen. Der Siegerentwurf aus dem Architektenwettbewerb basiert auf der Gestaltungsidee, einen grünen Park einzurichten und trotzdem ein Einkaufserlebnis zuzulassen, indem der Park einfach angehoben und auf die Dächer transportiert wird. Im Gegensatz zu einer regulären Dachbegrünung ist diese Oase aber nicht nur einfach vorhanden, sondern durch eine Treppenanlage von der Popup-Halle aus für Publikumsverkehr erschlossen und damit zugänglich.
Und was bringt das alles für das Stadtklima?
Tim Gemünden: Die Liste der positiven Effekte von Bauwerksbegrünungen für das Stadtklima ist lang: Stichwort Innenstadterwärmung – Pflanzen entziehen der Luft Energie und kühlen sie ab. Durch Photosynthese wird der CO2-Gehalt in der Luft reduziert. Staub- und Schmutzpartikel werden in der Luft gefiltert und Schadstoffe absorbiert. Außerdem leisten Gebäudebegrünungen einen wichtigen Beitrag zum kommunalen Wassermanagement, indem sie die Kanalsysteme und Kläranlagen entlasten: Zum Beispiel nimmt Substrat von Flachdachbegrünungen Wasser auf, speichert und verdunstet es. Verunreinigtes Wasser wird durch Bauwerksbegrünungen gefiltert, gereinigt und wieder abgegeben. Und nicht zuletzt ist so ein großer Dachgarten natürlich auch ein spannender Lebensraum für Insekten und trägt damit zur Biodiversität in der Mainzer City bei. Wir sehen das Einkaufsquartier „Lu erleben“ in einer Vorreiterrolle für die gesamte Mainzer Innenstadt. Zu den grünen Dächern an der Lu sollen sich in den kommenden Jahren noch viele weitere dazu gesellen, sodass eine richtige grüne Dachlandschaft in Mainz entsteht. Wir hoffen auf viele Nachahmer!
Und wie sieht es mit dem Energiekonzept aus?
Wie wird da auf Nachhaltigkeit gesetzt?
Tim Gemünden: Auch das Energiekonzept trägt zur Verbesserung des Stadtklimas bei. Statt herkömmlicher Kompressionskälte, also System „Kühlschrank“, setzen wir auf Geothermie. Das machen wir übrigens wo immer sinnvoll bei allen unseren Projektentwicklungen so – und natürlich auch an der Lu. Das Konzept für die Lu sieht wie folgt aus: Im Sommer wird durch Sonneneinstrahlung Hitze in Gebäude eingetragen. Über flächige Kollektoren im Gebäude selbst fangen wir diese Hitze ein und leiten sie über eine Geothermieanlage in den Boden ab. Dort wird sie im Sommer gespeichert. Im Winter wird die angesparte Wärmeenergie über die Geothermieanlage wieder entnommen und in Verbindung mit Solewasserwärmepumpen zum Beheizen des Areals eingesetzt. Die Wärme, die wir den Sommer über in das Sondenfeld fahren, wird im Winter wieder entnommen. In unseren Breitengraden wird übers Jahr gesehen allerdings mehr Energie zum Heizen als zum Kühlen benötigt. Diesen Mehrbedarf an Heizenergie wollen wir über die Mainzer Fernwärme mit ihrem hervorragenden Primärenergiefaktor von 0,32 abdecken. Über Fernwärme lassen wir auch die Warmwasserversorgung für das Hotel laufen. Komplettiert wird das nachhaltige Energiekonzept durch Photovoltaik für die Stromversorgung der Lüftungsanlagen und die geplanten E-Ladestationen im Parkhaus.
LU: Grün – 15.12.2019
Mainzer Ludwigsstraße:
Weichenstellungen für ein verbessertes Stadtklima
Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil: Die Umgestaltung des Einzelhandelsstandortes Mainzer Ludwigsstraße geht mit umfassenden Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas einher. Zum einen setzt das Nachhaltigkeitskonzept auf positive klimatische Effekte durch umfangreiche Begrünungen auf dem bislang nahezu vollversiegelten Areal: Sämtliche Flachdächer werden extensiv, das heißt zum Beispiel mit Gräsern und Stauden, begrünt. Im Innenhof zur Deutschen Bank sowie im Innenhof des Hotels sind sogenannte intensive Begrünungen unter anderem mit Bäumen und Sträuchern den Teilnehmern des Wettbewerbes als Aufgabenstellung mitgegeben. Auch an den Fassaden sollen wo möglich und sinnvoll Begrünungen entstehen. Darum ist es auch eine zentrale Aufgabe der teilnehmenden Architektenteams im laufenden Realisierungswettbewerbs, konkrete Ideen und Konzepte für umfangreiche Begrünungen auf Dächern und an Fassaden zu entwickeln. Mit Blick auf öffentliches Grün auf den Plätzen sind zudem die Stadtplaner involviert.

Die Jury-Entscheidung – Videodokumentation von der Pressekonferenz am 16. Mai 2020
Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern vertiefte Informationen zu den Wettbewerbsergebnissen bereitzustellen, haben wir eine Videodokumentation vom Redebeitrag von Prof. Dipl.-Ing. Markus Neppl auf der Pressekonferenz am 16. Mai 2020 erstellt. In dem Video erläutert der Preisgerichtsvorsitzende die Gründe für die Juryentscheidung. Die Aufnahmen wurden ursprünglich zu internen Dokumentationszwecken erstellt – wir bitten daher die Qualität zu entschuldigen. Sehens- und hörenswert ist das Video aufgrund seines Informationsgehalts in jedem Fall.
Der Wettbewerb zur Neugestaltung an der Ludwigsstraße hat seinen krönenden Abschluss gefunden.
Das Preisgericht, bestehend aus Fachleuten aus ganz Deutschland sowie Vertretern der Stadt Mainz und des Projektwicklers, hat unter den eingereichten Wettbewerbsarbeiten die Siegerentwürfe gekürt. Die Wettbewerbsergebnisse finden Sie ab sofort hier:
Das Preisgericht, bestehend aus Fachleuten aus ganz Deutschland sowie Vertretern der Stadt Mainz und des Projektwicklers, hat unter den eingereichten Wettbewerbsarbeiten die Siegerentwürfe gekürt. Die Wettbewerbsergebnisse finden Sie ab sofort hier:

Antworten auf Ihre Fragen
Sie haben Fragen zum Projekt LU:? Dann schicken Sie uns eine Nachricht an fragen@lu-erleben.de Häufig gestellte Fragen werden wir – mit den dazugehörigen Antworten – hier auf der Webseite veröffentlichen.
Bleibt der Baumbestand an der Ludwigsstraße erhalten?
>>> Die Ludwigsstraße hat eine lange Geschichte und die Bäume, die sie säumen, sind ein Teil davon. Deswegen werden diese Bäume in dem neuen Nutzungskonzept unbedingt bleiben. Außerdem wird es weder Blockrandbebauung noch zusätzliche Versiegelung von Flächen geben. Denn das klare Ziel ist, vielfältigen Raum für Mainzer Lebenslust zu schaffen – innen wie außen.

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