Kooperation mit der Hochschule Mainz für das LU: Das Siegerteam für das Wegeleitsystem steht fest

Nachdem über mehrere Monate hinweg Studierende der Hochschule Mainz an innovativen und kreativen Konzepten für ein modernes Wegeleitsystem im Einzelhandelsquartier LU: gearbeitet haben, wurde nun der Höhepunkt des Projekts erreicht: Die Schlusspräsentation der insgesamt fünf Teams und die Siegerehrung.
Die kreative Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz
Das Projekt begann mit dem Ziel, ein funktionales und gleichzeitig ästhetisch ansprechendes Wegeleitsystem zu schaffen, das den Besuchern hilft, sich im neuen Einzelhandels- und Erlebnisquartier LU: zurechtzufinden. Initiiert von Tina Badrot (Geschäftsführung Molitor Immobilien), die ehrenamtlich im Hochschulrat Mainz engagiert ist. Studierende des Fachbereichs Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz arbeiteten unter der Leitung von Prof. Philipp Pape an kreativen Konzepten, die das LU: Corporate Design aufgreifen und in die architektonische Gestaltung einbringen sollten.
Nach dem Kick-off-Workshop und der Zwischenpräsentation wurden die Entwürfe weiterentwickelt. Schließlich war es an der Zeit, die finalen Konzepte zu präsentieren, bei denen die Jury die Aufgabe hatte, das beste Design zu küren.
Die Jury und ihre Entscheidung
Die Jury bestand aus Paula Schneider, Projektleiterin für das Projekt LU: (Molitor Immobilien), Charlotte Gräfin v. Pfeil, Markenentwicklung für das Projekt LU: (Molitor Immobilien), Fabian Faerber und Saskia Aegerter (Faerber Architekten), die das Projekt LU: als Architekten betreuen sowie F. Albrecht Graf v. Pfeil, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Boulevard Lu GmbH & Co. KG. Nach eingehender Diskussion und aufgrund der außergewöhnlich starken Entwürfe fiel kurzfristig und einstimmig die Entscheidung, gleich zwei Teams zu küren. Somit konnten sich beide Gewinner nicht nur über die 500 € Teilnahmegage, die jedes Team erhielt, sondern auch über 1.000 € Preisgeld freuen.
Die Gewinnerteams
- Gruppe 1: Laura Puskailer, Lena Dreyer und Jule Wolfgramm überzeugten die Jury mit ihrem kreativen, bunten Konzept, das das Corporate Design von LU: auf innovative Weise umsetzte. Besonders beeindruckte die Gruppe, wie sie den Slogan „Voller Leben“ und die damit verbundene Identität in die Beschilderung übersetzte und dabei eine lebendige, vielfältige Gestaltung entwickelte, die sowohl funktional als auch visuell ansprechend ist.
- Gruppe 2: Jan Koneczny und Henry Steffen präsentierten einen besonders professionellen Entwurf, der durch eine klare, logische Struktur und ein leicht verständliches Beschilderungssystem glänzte. Ihre Arbeit zeichnete sich durch eine präzise Herleitung und eine konsequente Umsetzung aus, bei der das lebendige Corporate Design von LU: geschickt in die funktionale Struktur des Systems integriert wurde.
„Die Wahl fiel uns nicht leicht, da beide Teams durch ihre Konzepte, die sehr unterschiedlich sind, überzeugt haben“, sagte Paula Schneider bei der Siegerehrung. „Beide Konzepte haben auf ihre eigene Weise gezeigt, wie man Funktionalität, Ästhetik und das lebendige Corporate Design miteinander verbinden kann, um den Besuchern des LU: eine erstklassige Orientierung zu bieten.“
Alle Teams erhielten viel Lob für ihre kreativen Ideen und die Arbeit, die sie in das Projekt gesteckt haben. „Wir freuen uns, dass wir mit diesem Wettbewerb nicht nur das Wegeleitsystem für das LU: vorantreiben, sondern auch den kreativen Nachwuchs fördern konnten“, erklärte Charlotte Gräfin v. Pfeil.
Ein Blick in die Zukunft des LU:
Mit dem Abschluss dieser Kooperation für das Wegeleitsystems, ist ein weiterer Schritt für ein noch attraktiveres Einkaufs- und Erlebnisquartier gemacht. Das Wegeleitsystem soll den Besuchern nicht nur die Orientierung erleichtern, sondern auch das gesamte Erlebnis im Quartier bereichern und stärken.
„Es war uns eine Freude, dieses Projekt mit den Studierenden der Hochschule Mainz zu realisieren. Ein großes Lob an die Teilnehmer – ihre kreativen Ansätze haben das Projekt LU: bereichert. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen dieser Art in der Zukunft“, schloss F. Albrecht Graf v. Pfeil die Preisverleihung.