LU: MAINZER OB UND BAUDEZERNENTIN ÜBERREICHEN GENEHMIGUNG FÜR BAUABSCHNITT FUSTSTRASSE

LU_Baugenehmigung

Die Mainzer City soll als Einkaufs- und Erlebnisstandort mit hoher Aufenthaltsqualität zukunftsfähig sein. Heute wurden hierfür wichtige Weichen gestellt: Aus den Händen von Oberbürgermeister Michael Ebling und Baudezernentin Marianne Grosse haben wir und unsere Partner heute die Genehmigung für den Bauabschnitt Fuststraße erhalten.

Mit der Baugenehmigung wollen wir und die Sparkasse Rhein-Nahe als Projektenwickler gemeinsam mit dem Domkapitel als Partner des Bauabschnitts Fuststraße jetzt in die Umsetzung gehen. Das Ziel: Der Neubau an der Fuststraße soll mit einem urbanen Mix aus Einzelhandel, Kultur und Wohnen dazu beitragen, dass die Mainzer Ludwigsstraße und ihr Umfeld wieder zum pulsierenden Anziehungspunkt in der Mainzer Innenstadt werden.

„Hoffen, im Sommer mit Bauarbeiten zu starten“

„Nach intensiver Planung für das neue Einzelhandelsquartier freuen wir uns, nun die nächsten Schritte planen zu können“, freut sich Molitor-Geschäftsführerin Tina Badrot anlässlich des Pressetermins. Rund zwei bis drei Jahre dauert der Neubau an der Fuststraße. Bevor die Bauzäune gestellt und der Baubetrieb gestartet werden kann, stehen diverse bauvorbereitende Aufgaben auf dem Programm. Eine so komplexe innerstädtische Baustelle bringt neben umfangreichen Abstimmungen insbesondere auch einen hohen Vorbereitungsaufwand bei der Baustellenlogistik mit sich. „Wir hoffen, mit allen aktuellen Rahmenbedingungen im Sommer mit den Bauarbeiten starten zu können“, sagt Molitor-Geschäftsführer Tim Gemünden.

Auf den Rückbau der beiden Bestandsgebäude werden archäologische Ausgrabungen folgen. Wie lange diese dauern werden, ist noch unklar. Ein halbes Jahr ist dafür vorgesehen. Sollten die Experten der Landesarchäologie an der Fuststraße, nur einen Steinwurf entfernt von den Sensationsfunden der Johanniskirche, neue „Mainzer Schätze“ finden, gehen die Untersuchungen möglicherweise in die Verlängerung. „Wir alle dürfen gespannt sein, welche Mainzerinnen und Mainzer aus Mittelalter und Antike hier ihre Spuren hinterlassen haben“, so Tina Badrot. Und eins steht dabei fest: Schon die alten Römer wussten den Mix aus florierendem Handel, lukullischen Genüssen und Kultur zu schätzen, der im Einkaufsquartier LU: seine zeitgemäße Fortführung finden wird.